#70: Das Breitenlesauer Winterbier von Krug-Bräu aus Breitenlesau in der Fränkischen Schweiz

Bierprobe Breitenlesauer Winterbier von Krug-Bräu von FrankenBierFreund

Servus liebe Frankenbier-Gemeinde,

heute hat sich auf meinem Balkon im Kölner Süden ein weiteres, jahreszeitlich passender Gerstensaft zur Bierprobe eingefunden: Und zwar das Breitenlesauer Winterbier von Krug-Bräu aus Breitenlesau im westlichen Landkreis Bayreuth, also in der Fränkischen Schweiz gelegen .

Und so steht das Breitenlesauer Winterbier von Krug-Bräu als filtrierter, dunkel-kupferfarbener Sud unter mittelporiger, cremefarbener Schaumkrone bei niedriger Rezenz und ordentlichen 5,5 Volumenprozent Alkohol stattlich im Glas. Wo es alsblad einen malzig-säuerlichen Geruch mit leichten Karamellnoten verströmt.

Im Antrunk präsentiert der Trunk eine tolle Kombination aus einer ordentlichen Malzsüße sowie Röstmalzaromen mit Anklängen von Toffee und dunkler Schokolade. Diese gehen über in einen leicht-säuerlichen Körper mit Röstmalaromen, vernehmbaren Noten von Lakritz und einer gewissen Nussigkeit; abgerundet von einer leichten Hopfenbittere im Abgang.

Das Breitenlesauer Winterbier von Krug-Bräu zeigt sich Gebräu mit komplexen Aromen, das gleichwohl sehr süffig daherkommt.

Das Winterbier ist übrigens derselbe Gerstensaft wie das Festbier von Krug-Bräu. Denn das Team von Braumeister Konrad „Conny“ Krug braut sein Festbier ganzjährig – pünktlich zur kalten Jahreszeit wird es umgetauft und umetikettiert in Winterbier.

Mir war dies ehrlich gesagt zunächst nicht bewusst – aber meine Zunge erahnte es immerhin: Laut den Aufzeichnungen zu den Bierverkostungen in meinner Excel-Datei empfand ich das Winterbier als „sehr lecker, aber nicht soo anders als das Festbier vom Krug“. Wie wahr, und man sieht: Der Geschmack lügt letztlich nicht.

In diesem Sinne – wohl bekommt’s.
Alaaf & Jrooß us Kölle!

Mehr Informationen: Krug-Bräu

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