#71: Das Hell von Held-Bräu aus Oberailsfeld in der Fränkischen Schweiz

Bierprobe Hell von Held-Bräu von FrankenBierFreund

Servus liebe Frankenbier-Gemeinde,

heute gibt’s ein Gebräu in meiner Bierprobe, das auch im Herbst noch mundet, selbst wenn es im Sommer noch besser laufen dürfte: Das Hell von Held-Bräu aus Oberailsfeld im Ahorntal im westlichen Teil des Landkreis Bayreuth und damit der Fränkischen Schweiz gelegen.

Nach dem Altfränkischen Bauernbier Dunkel also bereits der zweite „Held“ aus Oberfranken; und das auch noch im passenden Willibecher – Beerolution in Troisdorf sei Dank.

In ebenjenes Glas ergießt sich das Hell von Held-Bräu als gefilterter goldgelber Sud mit 4,9 Volumenprozenten Alkohol, der mit getreidigem und fruchtig-süßlichem Geruch die Nase umweht. Im Antrunk umschmeichelt eine leichte Malzüße mit zarten Honignoten Zunge und Gaumen, gefolgt von leichter Hopfung im Abgang bei guter Rezenz. Kurzum:

Das Hell von Held-Bräu mundet lecker und süffig – eines der wirklich sehr guten fränkischen hellen Lagerbiere.

Mit einem Ausstoß von rund 5000 Hektolitern Gerstensaft pro Jahr ist Held-Bräu unter Inhaber Helmut Polster eine der zahllosen Kleinbrauerein in der Fränkischen Schweiz und ähnlich groß wie Schroll-Bräu aus Nankendorf nicht weit entfernt.

Das Sortiment der seit dem Jahr 1680 in Familienbesitz befindlichen Brauerei umfasst neben dem Hellen und dem Dunkel noch ein Pils sowie ein Weißbier, plus sasional Bock, Weizenbock und Festibier. Dazu gibt’s vor Ort eine Gastwirtschaft mit Platz für rund 50 Menschen sowie einen kleinen Biergarten.

Leider war ich bisher noch nicht vor Ort, aber die Rückmeldungen etwa in der Frankenbier-Gruppe auf Facebook waren bisher durchweg positiv. Zudem lässt sich Held in einer kleinen Brauereiwanderung mit Schroll in Nakendorf und Heckel im benachbarten Waischenfeld kombinieren.

In diesem Sinne – wohl bekommt’s.
Alaaf & Jrooß us Kölle!

Mehr Informationen: Held-Bräu

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