#222: Das Vollbier Hell der Privatbrauerei Wurm aus Bieswang in Mittelfranken

Bierprobe Vollbier Hell der Privatbrauerei Wurm von FrankenBierFreund

Servus liebe Frankenbier-Gemeinde,

heute bewege ich mich bei der Bierprobe auf meinem Balkon im Kölner Süden mal relativ weit in den fränkischen Süden: Und zwar mit dem Vollbier Hell der Privatbrauerei Wurm aus Bieswang, einem Ortsteil der Stadt Pappenheim im südöstlichen Teil des mittelfränkischen Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen gelegen – eine Region im Altmühltal rund 70 Kilometer südlich von Nürnberg.

Das Gebräu ist Teil des jüngsten Mitbringselpakets eines guten Bekannten, dem ich auch die jüngst verkosteten oberfränkischen Klassiker Scheubel sowie Witzgall verdanke. Und gerade aus jener Region Altmühlfranken werden die kommenden Tage noch einige weitere folgen.

Jedenfalls ergießt sich das Vollbier Hell der Privatbrauerei Wurm als filtrierter, hellgelb Sud unter stabiler, feinporiger Schaumkrone bei mittlerer Rezent und 4,8 Volumenprozent Alkohol schon mal ganz ansehnlich ins Glas.

Nach dem Eingießen verströmt der Trunk einen kräutrig-grasigen Geruch mit einigen Zitrusnoten; im Antrunk erschmeckt man eine leichte Honigsüße, die relativ schnell von einer mittleren Hopfenbittere abgelöst wird. Diese geht in einen schlanken, zitrusfrurchtigen Körper über – das schmeckt ausbalanciert und sehr lecker. Kurzum:

Das Vollbier Hell der Privatbrauerei Wurm steht seinen oberfränkischen Pendants in nichts nach – als süffiges und rundes helles Lager.

Laut Aussage meines Bekannten handelt es sich beim Vollbier von Wurm um sein präferiertes lokales Stammbier, wenn er vor Ort in der Region Urlaub macht. Da kann man sich wohl nur glücklich schätzen, wenn man solche Spitzengebräue bekommt, ohne groß suchen zu müssen…

In diesem Sinne – wohl bekommt’s.
Alaaf & Jrooß us Kölle!

Weitere Informationen: Privatbrauerei Wurm

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