#131: Helles von Rother Bräu aus Hausen vor der Rhön in Unterfranken

Bierprobe Helles von Rother Bräu von FrankenBierFreund

Servus liebe Frankenbier-Gemeinde,

ein Helles geht auch außerhalb des Sommers, daher heute in der Bierprobe bei mir auf dem Balkon im Kölner Süden: Ein Helles von Rother Bräu aus Hausen vor der Rhön im nördlichen Teil des unterfränkischen Landkreises Rhön-Grabfeld gelegen; genauer: am Ostrand der Rhön ganz im Norden von Unterfranken westlich von Hessen.

Auf dem Etikett lockt eine stilisierte weibliche Bedienung im klassischen bayerischen Outfit mit je drei Bierkrügen in jeder Hand. Und genauso klassisch zeigt sich’s Helles von Rother Bräu im Glas als goldgelber, gefilterter Sud unter flüchtiger, grobporiger Schaumkrone bei mittlerer Rezenz und 5,1 Volumenprozent Alkohol.

Klassisch zeigen sich auch Geruch und Geschmack: Nach dem Eingießen verströmt der Trunk zunächst einen getreidig-grasigen Geruch, im Antrunk dominiert eine vernehmbare Honigsüße, die in einen schlanken Körper mit leichten Kräuternoten bis hin zu Aromen von grünen Apfel übergeht, im Angang übernimmt schließlich eine mittlere Hopfenbittere. Kurzum:

Nicht nur im Aufzug gibt sich’s Helles von Rother Bräu als klassischer und sortentypischer Vertreter eines hellen Lagers – zudem mit dem typisch fränkisch-kräutrigen Unterton.

Damit überzeugt Rother Bräu nach dem wirklich sehr tollen, erst kürzlich verkosteten Märzen mit einem weiteren Klassiker. Die Brauerei befindet sich seit dem Jahr 1788 in Familienbesitz.

Aktuell für Xaver Weyerdringer das Familienunternehmen mit Sitz im Ort Roth, der zu Hausen gehört, in fünfter Generation. Im Jahr produziert Rother Bräu rund 35.000 Liter Bier in elf Sorten – und zählt damit bereits zu den größeren Familienbrauereien in Franken.

In diesem Sinne – wohl bekommt’s!
Alaaf & Jrooß us Köln!

Weitere Informationen: Rother Bräu

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