#352: Der Goldstoff Hell der Brauerei Wiethaler aus Neunhof in Mittelfranken

Bierprobe Goldstoff Hell der Brauerei Wiethaler von FrankenBierFreund

Servus liebe Frankenbier-Gemeinde,

zur heutigen Bierprobe hat sich ein weiteres mittelfränkisches Gebräu auf meinem Balkon im Kölner Süden eingefunden: Die Rede ist vom Goldstoff Hell der Brauerei Wiethaler aus Neunhof, einem Gemeindeteil der Stadt Lauf an der Pegnitz im östlichen Teil des mittelfränkischen Landkreises Nürnberger Land. Bisher habe ich nur das Festbier jener Brauerei verkostet; allerdings führt inzwischen mein Bierdealer Beerolution Wiethaler dauerhaft im Sortiment, so dass hier noch einige Gerstensäfte folgen werden.

Im Glas steht der Goldstoff Hell der Brauerei Wiethaler in einem strahlenden Dunkel-Goldgelb. Auf dem klar filtrierten Sud mit ordentlichen 5,5 Volumenprozent Alkohol und mittlerer Rezenz thront eine stabile, schlohweiße Schaumkrone – geradezu ein Bild von einem Bier, wie für die Werbung gemacht; laut Brauerei ein helles Festbier.

Neugierig also die Nase über den Gerstensaft geschoben, die alsbald einen Duft von Malz, Getreide und Biskuit mit ganz leichter Zitrusnote dahinter erschnuppert. Im Antrunk erschmeckt die Zunge leichte Malzsüße, aber ohne dominante Honignote. Im grasig-schlanken Körper zeigen sich auch Aromen von Weißbrot und Getreide mit einer jetzt leicht harzigen Honignote dahinter. Abgerundet wird der Trunk von einer leichten, aber gut passenden Hopfenbittere.

Der Goldstoff Hell der Brauerei Wiethaler erweist sich als leckeres und sehr urtypisches helles Festbier. das süffig ist und entsprechend gut läuft.

„Neunhof Goldstoff anno 1109“ heißt es zudem auf dem Flaschenetikett; der Sud erhält seinen Geschmack laut Angabe der Brauerei von den eingebrauchten hellen Spezialmalzen und dem Hersbrucker Bio-Hopfen.

In diesem Sinne – wohl bekommt’s.
Alaaf & Jrooß us Kölle!

Weitere Informationen: Brauerei Wiethaler

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